500€ für Corona Hilfe

Distanzthermometer, Masken, Material zum Nähen von Masken, Desinfektionsmittel, Seife, Trinkwasser, Trinkwassertanks, medizinische Einmalhandschuhe – all das konnten wir vor einiger Zeit schon kaufen und unseren Parntern vor Ort zur Verteilung bei Taglöhnerfamilien und Geflüchteten an der burmesisch/thailändischen Grenze und im Krankenhaus eines IDP Camps zur Verfügung stellen.

im Nähwahn

Dazu beitgetragen hat auch auch eine tolle ‚kleine‘ Aktion. Erinnern Sie sich noch? Zu Beginn der Maßnahmen zum Schutz vor Verbreitung von Covid 19 waren Gesichtsmasken noch gar nicht im Focus. Dann zeichnete sich ab, daß sie in der Öffentlichkeit getragen werden müßten. So kam es. In Krankenhäusern und anderen Pflegeeinrichtungen waren Schutzmaterialien absolute Knappware. Sie wurden gestohlen, gehandelt und gefälscht. Da gab es Menschen, die haben sich hingesetzt und genäht, wie die Verrückten. Meine Frau, Nikita, war so eine. Sie wurde immer besser. Immer mehr Leute wollten diese Masken haben. Es gab noch keine zu kaufen. Mein Freund Jens Buse bot uns sofort an, die Masken in seinem Bekleidungsgeschäft Enterprise in Achim bei Bremen zu verkaufen und uns den Erlös zu überweisen. Ein voller Erfolg. Es hat etwas gedauert bis wir es schafften uns mal für ein offizielles Geldübergabefoto zu treffen. Das Geld hat bereits vor Wochen geholfen. Jens hat noch was obendraufgelegt und so kamen stolze 500 € zusammen.

500€ von Jens Buse von Enterprise in Achim b. Bremen

Solche ‚kleinen‘ Aktionen finde ich jedes Mal so toll, da sie zeigen mit wie wenig man so viel helfen kann. In verschiedenen Berichten auf unserer homepage können Sie von der between-borders Corona Soforthilfe lesen. Hauptsächlich ermöglicht werden konnten sie durch den Verkauf von selbstgenähten Masken.

DANKE

Marcus Mitwollen
Marcus Mitwollen

Marcus ist seit 2006 im Verein tätig und war schon Mitglied bei 'Helfen ohne Grenzen Deutschland'. Er ist verheiratet, hat zwei Söhne und lebt in Bremen. Von Beruf ist er Intensiv/Anästhesiepfleger im Schichtbetrieb und Bewegungslehrer. Im Verein ist er fast von Beginn an im Vorstand aktiv. Die thailändisch/burmesische Grenzregion kennt er seit 30 Jahren und spricht leidlich Thai. Ihn hat man am Telefon wenn man between-borders anruft.

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